Hochschulwörterbuch

A

AAA: Akademisches Auslandsamt

ADFC: Allgemeiner Deutscher Fahrradclub

AEGEE: Eine europäische Studierenden-Organisation, die zum Ziel hat, den gegenseitigen studentischen Kontakt und die europäische Integration voranzutreiben. Die AEGEE organisiert Kongresse und Seminare und ist in 260 Städten Europas vertreten.

AG: Arbeitsgemeinschaft für …

AK: Arbeitskreis/-kringel (je nach Größe) für …

akut: Nachrichtenblatt der Bonner Studenten. Die akut wird vom Studierendenparlament herausgegeben und beschäftigt sich mit politischen, kulturellen, Uni- und Fachbereichs-Themen. Sie erscheint im Semester regelmäßig. Redaktionssitz ist in der Nassestraße 11 (da, wo auch der AStA sitzt).

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Ältestenrat (ÄR): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Analysis: (Infinitesimalrechnung) ein Teilgebiet der Mathematik, das ihr im ersten Semester habt.

Anwesenheitsdienst (AwD): Ein vom Fachschaftsrat angebotener Dienst, der gewährleisten soll, dass garantiert einer im Fachschaftsraum sitzt und für euch da ist. In den Semesterferien findet er meist mittwochs von 14-16 Uhr statt. Während des Semesters sitzt jemand Mo bis Fr ein bis zwei Stunden zwischen 12 und 15 Uhr im Fachschaftsraum (Raum 9 im Bibliotheksgebäude). Die Zeiten werden dort jeweils zu Semesterbeginn festgesetzt und durch Aushang bekannt gegeben.

ASG: Alt-Katholische Studierendengemeinde

Assi: AssistentIn

AStA, der: Allgemeiner Studierendenausschuss

Audimax: Auditorium Maximum in der PH (unser größter nicht mehr benutzter Hörsaal im Altbau)

Aufzug: Praktisches Tool zum überwinden von Höhenunterschieden innerhalb von Gebäuden, wenn diese mehr als drei Etagen betragen. Aber: Er wird jeden ersten Mittwoch im Monat morgens abgeschaltet und funktioniert erst gegen 11 Uhr wieder.

Aushänge: Die Bekanntmachungen der Informatik befinden sich in der Regel an den Brettern der einzelnen Abteilungen, an den Türen der Professoren oder Assistenten oder in der Nähe der Hörsäle (insbesondere die Einteilung in die Übungsgruppen). Die Fachschaft hat zwei eigene Bretter, und zwar vor dem Fachschaftsraum und im Erdgeschoss. Man sollte sich übrigens immer von der Aktualität des Aushanges überzeugen: So hingen 1993 bei den Mathematikern noch Aushänge der Informatiker aus dem Jahre 1988.

Auslandsstudium: Informationen zum Auslandsstudium könnt ihr in der Fachschaft sowie beim DAAD bekommen.

AVZ: Allgemeines Verfügungszentrum (Vergnügungszentrum)

AwD: Anwesenheitsdienst der Fachschaft

B

Bachelor: Bachelor ist der erste Abschluss der auf der Uni/FH zu erreichen ist. Er wird typischerweise nach dem 3. Jahr erreicht. Nach dem Bolognaprozess werden alle Diplomstudiengänge auf Bachelor/ Master umgestellt. Der Bachelor gilt als erster Berufsqualifizierender Abschluss.

BAföG: siehe Bundesausbildungsförderungsgesetz.

BAföG-Amt: Einrichtung des Studentenwerks, welche für die Bearbeitung der BAföG-Anträge zuständig ist. Fragen zum Thema BAföG beantwortet jedoch besser die BAföG-Beratung des AStA.

BaPO: Bachelor Prüfungsordnung. Siehe Prüfungsordnung.

BAStA: Im Semester zweiwöchentlich erscheinende Veröffentlichung des AStA, in der dieser über Uni, Kultur, Feten und noch einiges andere informiert. Sollte man auf jeden Fall regelmäßig lesen! Die BAStA liegt in den Mensen aus und steckt in den knallpinken Infoständern.

Belegbögen: Anderer Name für Studiendokumentation.

Berufung: Die Anstellung von Professoren ist ein langwieriges Unterfangen. Nach der Stellenausschreibung müssen die Bewerbungen gesichtet und die Bewerber über eine Testvorlesung, diverse Empfehlungen und Gutachten geprüft werden. Am Ende wird eine Liste von drei Bewerbern die Berufungsliste verabschiedet. Das Weitere entscheiden die Fakultäten und eventuell der Senat, so dass irgendwann dann der oder die Erste der Berufungsliste berufen wird. Das gesamte Verfahren nennt sich Berufung. Das Land hat seit einigen Jahren eine generelle Wiederbesetzungssperre (von einem Jahr) auf alle Stellen beschlossen. Das bedeutet in der Praxis: Wenn ein Professor einen Ruf annimmt, wird er frühestens nach einem Jahr auf die frei gewordene Stelle gesetzt.

Bib: Bibliothek

Bib-Komm: Bibliothekskommission

Bibliothek: Die Informatik-Bibliothek befindet sich im Aussenbereich neben den neuen CIP-Pools.

BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung.

BSOD: Bluescreen of Death

BuFaTa: Bundes-Fachschaftentagung (speziell fürInformatik: KIF)

Bundesausbildungsförderungsgesetz: Dieses Gesetz soll die finanzielle Gleichstellung aller Auszubildenden, Schüler und Studenten gewährleisten. Mittlerweile ist es so oft modifiziert worden, dass von dieser Intention nichts mehr zu erkennen ist. Wurde es seit 1983 nur noch als zinsloses Darlehen gewährt, besannen sich 1990 die Regierungsverantwortlichen und gewährten es als Halbdarlehen, wobei immer noch die Hälfte zurückgezahlt werden muss. Nach Ende der Regelstudienzeit wird nur noch ein vollverzinstes Darlehen gewährt. Darunter leiden vor allem jene Studenten, die auf eine Förderung angewiesen sind, um ihr Studium zu finanzieren. Mehr dazu im Artikel über Ämter etc.

Bundesministerium für Bildung und Forschung: Das auf der Bundesebene für die Hochschulen zuständige Ministerium. Es hat das BAföG und das Hochschulrahmengesetz erarbeitet, welches die rechtliche Struktur an den Hochschulen beschreibt. Trotz Länderhoheit in Sachen Kultur und Bildung werden hier noch wesentliche Entscheidungen getroffen.

C

Cafeteria: Cafeterias gibt es im Uni-Hauptgebäude sowie in den meisten Mensen. Sie werden vom Studentenwerk unterhalten und sind eine relativ günstige Möglichkeit, sich mit lebensnotwendigen Snacks oder einem späten Frühstück zu versorgen. Kaffee und andere Getränke aus Automaten gibt’s entweder in Pfandbechern oder direkt in eure eigenen Tassen.

cum tempore: Was der Volksmund akademisches Viertelstündchen nennt, heißt in gebildeten Kreisen cum tempore. An der Uni beginnen, wenn nicht anders vermerkt, alle Veranstaltungen ct. – also eine Viertelstunde später als angegeben. Beginnt eine Veranstaltung ausnahmsweise mal pünktlich, so wird dies mit st. (sine tempore) angegeben.

CIP-Pool: Rechnerraum (Computer Investment Program), der Studis zugänglich ist.

c.t.: siehe cum tempore

Copy-Card: Eine kreditkartengroße Karte, welche man an der Universität Bonn braucht, um in der Uni kopieren zu können (ähnlich der Telefonkarte aber ohne Sammlerwert), weil fast alle Kopierer in der Uni nur noch diese als einziges Zahlungsmittel anerkennen. Zu haben ist diese Karte im Copy-Shop im Hauptgebäude, in der Landwirtschaftlichen Bibliothek (allerdings nur in einem Münzautomaten) und bei RömerCopy schräg gegenüber der PH zum Preis von 5,20 Euro, was 100 Kopien entspricht. Es ist sinnvoll, dass ihr eure Karten mit eurem Namen beschriftet, damit ihr herumfliegende wieder zuordnen könnt.

D

DAAD: Deutscher Akademischer AustauschDienst

Dekan: Der Dekan bekleidet den Vorsitz einer Fakultät. Er führt die Amtsgeschäfte der Fakultät und leitet die Fakultätsratssitzungen. Der Dekan ist für die Vollständigkeit des Lehrangebots seiner Fakultät zuständig und somit auch ein möglicher Ansprechpartner bei Problemen in unserem Fachbereich.

Dies Academicus: (Aussprache: Die-Es) Einmal im Semester fallen die regulären Uni-Veranstaltungen aus. Stattdessen finden auf verständlichem Niveau eine Menge Vorlesungen und Vorträge aus allen Fachbereichen statt, die die Hochschule einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen sollen – quasi ein Tag der offenen Tür. Interessant sind auf jeden Fall die Antrittsvorlesungen der neuen Profs und die Dies-Sportturniere.

E

Eckdaten: sind die vom Ministerium vorgegebenen Rahmenbedingungen fürs Studium. Informationen darüber gibts in der Fachschaft, zumindest in einem der Bücher dort.

Engere Fakultät: Fakultätsrat

Ersti: Erstsemester/Studienanfänger

Erstsemesterfahrt (OE-Fahrt): Eine Fahrt, die traditionell im Wintersemester stattfindet und vom Fachschaftsrat für die Erstsemester organisiert wird. Da sie eine Art Fortsetzung der OE darstellt, wird diese Fahrt oft auch OE-Fahrt genannt. Hier bietet sich für alle Mitreisenden reichlich Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und auch einmal nicht andauernd über das Studium zu reden.

ESAC: European Student Assembly of Computer Science.

ESG: Evangelische Studierendengemeinde

Exmatrikulation: Wenn ihr die Uni verlasst und nicht mehr studieren wollt oder könnt (sei es wegen Studienortwechsel oder dergleichen), müsst ihr euch im Sekretariat der Uni abmelden, dass heißt exmatrikulieren.

F

Fachbereich (FB): Ein Fachbereich ist für die Veranstaltungen eines Studienganges an einer Universitt zuständig. In der Informatik ist der Fachbereich auch das Institut, hingegen gibt es zum Beispiel im Fachbereich Rechtswissenschaften mehrere Institute.

Fachgruppe (FG): Fachkommission

Fachkommission (FK): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Fachschaft (FS): Die Fachschaft sind alle in einem Fachbereich Studierenden, die dieses Fach als Hauptfach gewählt haben. Die Fachschaft wählt einmal im Jahr ihre Fachschaftsvertretung, die in ihrer konstituierenden Sitzung den Fachschaftsrat wählt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft der Fachschaftsrat Fachschaft genannt.

Fachschaftenkonferenz (FK): Auf der FK treffen sich im Semester jeden Montag um 19 Uhr im Konferenzzimmer im Carl-Schurz-Haus (da, wo auch Carl’s Bistro ist) Vertreter (hoffentlich) aller Fachschaften um Erfahrungen auszutauschen und universitäre Probleme zu diskutieren und zu lösen. Das Protokoll der FK wird als FID verschickt.

Fachschaftsbriefkasten: Findet ihr bei den anderen Briefkästen in der PH: Wenn ihr zum Haupteingang hineinkommt, 5 bis 6 Meter links.

Fachschaftsrat (FSR): Das sind die wenigen Studenten, die sich bereit erklärt haben, auch mal für andere Studenten da zu sein (Servicearbeit wie Prüfungsprotokolle, Studienberatung während des Anwesenheitsdiensts, aber auch Interessenvertretung in den Uni-Gremien) und daraufhin von der Fachschaftsvertretung gewählt worden sind. Der FSR besteht aus mindestens drei Mitgliedern, dem Vorsitzenden, dem Stellvertreter und einem Finanzreferenten, sowie weiteren Mitgliedern.

Fachschaftsabend: Sitzung des Fachschaftsrats. Jeder darf dran teilnehmen, auch einfach so mal zum Reinschauen. Wann und wo sie stattfindet, steht in der Sidebar.

Fachschaftsvertretung (FSV): Per Urne gewähltes Miniparlament, welches für die Wahl und Kontrolle des FSR zuständig ist. Da in der Informatik aufgrund der Größe des Fachbereichs die FSV nur eine untergeordnete Rolle spielt, besteht die Aufgabe der FSV lediglich darin, den FSR zu wählen und den nächsten Wahltermin festzulegen.

Fak-Rat: Fakultätsrat

Fakultät: Die Uni Bonn gliedert sich in folgende sieben Fakultäten: die Theologischen Fakultäten, eine Rechts- und eine Staatswissenschaftliche Fakultät, eine Medizinische Fakultät, eine Philosophische Fakultät, eine Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (Math.-Nat.) und eine Landwirtschaftliche Fakultät. Jede dieser Fakultäten umfasst eine Anzahl von Fachbereichen, die, wenn auch weit entfernt, etwas mit dem Namen der Fakultät zu tun haben. Auf Fakultätsebene fallen wichtige Entscheidungen, zum Beispiel Berufungen, Verabschiedung von Studienordnungen und Prüfungsordnungen.

Fakultätsrat (Fak-Rat): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

FAQ: Frequently Asked Questions, oft gestellte Fragen mit den Antworten

FB: Fachbereich

Feten: gibt’s an der Uni eine ganze Menge. Zu empfehlen sind vor allem die zahlreichen Fachschaftsfeten.

FG: Fachgruppe

FH: Fachhochschule

FID: Fachschaften-Informationsdienst, der wöchentliche E-Mail Rundbrief für alle Fachschaften, der von der FK berichtet.

FIfF: Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V.

FK: Fachschaftenkonferenz/Fachkommission

Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V. (FIfF): Eine berufsbezogene bundesweite Friedensinitiative, in der Informatiker seit 1983 auf die Gefahren der Computertechnologie wie Vernetzung, Datenschutz, Rüstungswahnsinn und Enthumanisierung hinweisen. Sie hat heute fast 1000 Mitglieder, darunter Studenten, Professoren, Wissenschaftler, Programmierer und die Fachschaft. Kontaktadresse im Adressenteil.

FR: Finanzreferent

Frauenbeauftragte: Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik.

FS: Fachschaft

FSR: Fachschaftsrat

FSV: Fachschaftsvertretung

FZS: freier Zusammenschluss von Studierendenschaften. Bundesweiter Dachverband der ASten.

G

GD: GfD.

Gesellschaft für Informatik (GI): Gesellschaft, die die Förderung der Informatik in Forschung und Lehre zum Ziel hat. Sie wurde 1969 gegründet und hat mittlerweile über 3000 Mitglieder. Die GI gliedert sich in eine Vielzahl von Fachausschüssen wie Informatik und Gesellschaft und Informatik und Umweltschutz und ist Herausgeberin der Zeitschrift Informatik Spektrum. Auch die Fachschaft ist Mitglied in der GI.

GfD: Geschäftsführender Direktor.

GHS: Großer Hörsaal (Physik oder Mathe, meist ist damit jedoch Physik gemeint). Der GHS Physik heißt seit dem WiSe 1998/99 Wolfgang-Paul-Hörsaal

GI: Gesellschaft für Informatik

GMD Forschungszentrum Informationstechnik GmbH: (früher: Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung) Eine vom Bund und den Ländern NRW und Hessen getragene Großforschungseinrichtung mit Einrichtungen in ganz Deutschland. Hauptsitz ist Schloss Birlinghoven in St. Augustin. Nach dem Vordiplom kann man hier interessante Nebenjobs bekommen und einen Einblick in die Forschung gewinnen. Mittlerweile ist die GMD in die Fraunhofer-Gesellschaft integriert.

GO: Geschäftsordnung

H

HG: Hauptgebäude der Uni/Hochschulgruppe

HiWi: wissenschaftliche Hilfskraft

HK: Hilfskraft

Hochschulgruppe (HG/HSG): Gruppe von Studenten, die an der Universität Politik machen. In der Regel kandidiert sie auch bei den Wahlen zum SP. In Bonn gibt es davon relativ viele, was ihr kurz vor den einmal jährlich stattfindenden Wahlen an den Flugblättern und Plakaten feststellen könnt.

Hochschulrahmengesetz (HRG): Ein Bundesgesetz, welches den Ländern die Rahmenbedingungen für die Gestaltung der Landeshochschulgesetze vorschreibt. Im Herbst 1985 trat gegen den massiven Widerstand von StudentInnen, ProfessorInnen und Angestellten ein neues HRG in Kraft. 1997 wurde den Streiks zum Trotz ein weiteres neues HRG vom CDU/CSU/FDP-dominierten Bundestag (also dem Bund) verabschiedet. Neu waren die Einführung der Abschlüsse Bachelor und Master sowie eine größere finanzielle Autonomie der Hochschulen. Kritikpunkte daran waren hauptsächlich das fehlende Verbot von Studiengebühren und die weiterhin festgeschriebene absolute Mehrheit der Professoren in den Gremien. Der SPD-dominierte Bundesrat (also die Länder) stimmte dem Gesetz nicht zu, so dass Bundespräsident Herzog mit seiner Unterschrift im August 1998 bescheinigte, das Gesetz sei nicht von der Zustimmung des Bundesrats abhängig. Dies wurde unter anderem vom Deutschen Hochschulverband aufs schärfste verurteilt. Im Jahre 2000 wurde unter der Führung der SPD ein neues Hochschulrahmengesetz verabschiedet, dass unter anderem ein Studiengebührenverbot für das Erststudium vorschreibt. Die CDU geführten Länder sehen das neue HRG als Eingriff in die Kulturhoheit der Länder und klagten erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen. Nun dürfen die Länder selbst entscheiden, ob Studiengebühren eingeführt werden.

Hochschulrechenzentrum: Einrichtung des Landes NRW, welche für die Institute der Bonner Uni Rechenkapazität zur Verfügung stellt. Gelegentlich werden dort Kurse für Programmiersprachen und Betriebssysteme angeboten. Das HRZ leidet wie viele andere Einrichtungen der Uni unter chronischem Geldmangel. Dadurch wird der Betrieb immer schwieriger. Im HRZ gibt es für alle Studenten die Möglichkeit sich einen Account zu besorgen, um elektronisch erreichbar zu sein.

HoPo: Hochschulpolitik

HRG: Hochschulrahmengesetz

HRK: Hochschulrektorenkonferenz

HRZ: Hochschulrechenzentrum

HSG: Hochschulgruppe

I

I&G: Informatik und Gesellschaft

Infini: Infinitesimalrechnung, s. Analysis

Info: Informatik

Inform: Die Zeitschrift der Fachschaft Informatik. Sie erscheint ca. einmal im Semester. Ihr haltet gerade die Sonderausgabe für Studienanfänger in der Hand. Ältere Ausgaben können in der Fachschaft eingesehen werden. Außerdem ist die Inform im WWW zu finden unter https://www.fachschaft.info/inform.

Institut: Die Institute sind die kleinsten selbstständigen organisatorischen Einheiten der Bonner Uni. Sie sind zu Fachbereichen zusammengefasst, die wiederum die Fakultäten bilden.

Institutsvorstand (IV): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Intershop: Vom AStA betriebene Läden, in denen ihr eure Schreibwaren fast zum Selbstkostenpreis bekommen könnt. Intershops gibt es im AStA und in der Pop-Mensa.

IV: Institutsvorstand

J

Java: Eine stark objektorientierte Programmiersprache, die an C++ angelehnt ist. Sie ist wegen ihrer Plattformunabhängigkeit im Internet weit verbreitet. Auch als Erstis werdet ihr damit zu tun haben (programmieren).

K

Kaffee: Gibt’s in der Fachschaft auch. Sonst bieten sich auch die Cafeteria in der Mensa sowie die Kaffeeautomaten an.

Kanzler: Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

KHG: Katholische Hochschulgemeinde

KIF: Bundesweite Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften (Unis und Fachhochschulen), ist aber offen für alle Interessierten. Kommt (wenn’s optimal läuft) einmal pro Semester an einer Hochschule zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, Arbeitskreise/-kringel (je nach Größe) zu verschiedenen Themen zu bilden, eventuell Resolutionen zu verabschieden und Spaß zu haben. Ein eher linker Haufen. Dazu gibt es auch ein Liederbuch mit Hacker-Liedern. Nobody knows the coredumps I’ve seen … Im Mai 1999 fand die 27,0te KIF in Bonn statt – incredible!

Klausuren: Angeblich objektive Form der Leisungskontrolle. Die meisten Prüfungen im Grundstudium werden als Klausuren geschrieben, deren Dauer zwischen ein und drei Stunden liegt.

KMK: Kultusminister-Konferenz

Knoppix: Eine Linux-Distribution, die komplett von CD läuft. Ideal geeignet, um erste Erfahrungen mit Linux zu machen oder um ein kaputtes System zu reparieren.

Koffein: Schlaf ist Luxus, knapp die Zeit, nur Koffein schafft Wachsamkeit. In der Fachschaft könnt ihr euch bei einer Tasse Tee oder Kaffee entspannen. Siehe auch Tee und Kaffee.

Kofferklausur: Klausur, zu der alle Hilfsmittel zugelassen sind: Jeder darf sich Bücher, Taschenrechner, Skripten etc. mitnehmen, dafür ist die Klausur meist so umfangreich, dass man wenig Zeit zum Nachschlagen hat. Kofferklausuren sind hier in der Informatik äußerst selten.

KoMa: Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften genau wie die KIF, nur eben für Mathe. Zwischen KIF und KoMa bestehen recht gute und nette Kontakte. Die KIF im WiSe 1997/98 war zusammen mit der KoMa und der BuFaTa Chemie in Bielefeld.

Konvent: Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Kühlschrank: Ein Gerät um Nahrungsmittel und Getränke kühl zu halten. Ein Kühlschrank befindet sich in der Fachschaft und ist gelegentlich mit ein oder mehreren Flaschen Bier gefüllt.

KVV: Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

L

LA: Lineare Algebra, ein Teilgebiet der Mathematik das ihr im zweiten Semester habt.

Laminiergerät: Gerät um Papiere in Folie einzulaminieren. Wir haben in der Fachschaft eins stehen, das zum Selbstkostenpreis genutzt werden kann.

Landes-ASten-Treffen (LAT): Landesweites Treffen der ASten (=Plural von AStA) in Nordrhein-Westfalen. Plant und koordiniert landesweite Aktionen.

Landeshochschulgesetz (LHG): Universitätsgesetz

LAT: Landes-ASten-Treffen

Leistungspunkte: Jede Informatik-Veranstaltung ist mit Leistungspunkten gewichtet. Die Anzahl der Punkte soll sich nach dem Arbeitsaufwand bemessen.

LHG: Landeshochschulgesetz

LInK: Landesinformatiker-Konferenz. Der KIF sehr ähnlich, allerdings landesweit statt bundesweit.

Linux: Ein kostenloses Betriebssystem, das UNIX nachempfunden wurde. Linux läuft stabiler als Windows und ist auf sehr vielen Rechnern am Institut für Informatik installiert, auch auf den Fachschafts-Rechnern. Unter anderem ist das Satzsystem LaTeX bei jeder Linux-Distribution dabei.

LP: Leistungspunkte

LuSt-Kommision: Kommission für Lehre und Studium. Siehe dazu den Artikel über Gremien.

M

Mailingliste: Eine Art Abonnement für Mails zu einem Thema.

Master: Der Master ist der wissenschaftliche Abschluss an der Universität. Durch den Bolognaprozess müssen alle Diplomstudiengänge auf Bachelor/Master umgestellt werden. Der Masterstudiengang kann nur begonnen werden wenn man schon einen Abschluss (z.B. Bachelor) hat.

Matheschock: Das ist alles viel zu schwer, ich kann das gar nicht, ich verstehe überhaupt nichts! Keine Panik, das geht am Semesteranfang allen so, legt sich aber früher oder später. Mathe ist viel (am Anfang fast doppelt so viel wie Informatik), Mathe ist hart und Mathe ist der häufigste Grund für einen frühen Studienabbruch sowie ein langes Grundstudium. Das macht es euch nicht gerade einfacher. Vielleicht tröstet euch ja, dass Mathe im Laufe des Informatikstudiums doch noch gebraucht wird. Jedenfalls sollen wir den Erstis dies sagen. Es scheint aber auch tatsächlich zu stimmen.

Math-Nat-Fak-Rat: Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW: Es ist auf Landesebene für die Hochschulen zuständig.

MNL: Abteilungsbibliothek Medizin, Naturwissenschaften und Landbau (MNL). Hier befindet sich auch die Lehrbuchsammlung. Siehe auch den Artikel über Bücher sowie den Adressenteil. Die Bibliothek hieß ehemals ZBL.

Modul: Eine Veranstaltung, für die es am Ende Leistungspunkte gibt. Normalerweise geht ein Modul über ein Semester (zum Beispiel eine Vorlesung oder Seminar), es gibt aber auch Module, die über zwei Semester gehen können.

Modulprüfung: Ein Modul des Typs Vorlesung wird am Ende mit einer Prüfung abgeschlossen. Bei Bestehen bekommt man Bonuspunkte, bei Nicht bestehen hat man noch eine Nachprüfung.

MPO: Masterprüfungsordnung. Siehe Prüfungsordnung.

MSWF: Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung NRW

N

NiWiMi: Nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter

n. n.: nomen nominandum (Name wird genannt). Wenn bei der Drucklegung eines Vorlesungsverzeichnisses noch nicht feststeht, wer eine bestimmte Veranstaltung abhalten wird.

n. V.: nach Vereinbarung

O

OE: Orientierungseinheit

OE-Fahrt: Erstsemesterfahrt

öPNV: öffentlicher Personennahverkehr. Siehe dazu unseren Artikel über das Studiticket.

Orientierungseinheit (OE): Vom FSR gemeinsam mit vielen anderen Studenten durchgeführte Einführungstage für Erstsemester. Sie setzt sich aus verschiedenen Veranstaltungen zusammen, die das gegenseitige Kennenlernen fördern und den Einstieg ins Unileben erleichtern sollen.

P

PA: Prüfungsausschuss

Pädagogische Hochschule (PH): Früher eigenständige Hochschule in Bonn. Musste 1949 ihren Platz räumen, als die Politiker kamen und einen Bundestag brauchten und zog in die Römerstr. 164.

PCB: Polychlorierte Biphenyle.

Pflichtveranstaltungen: Veranstaltungen, die du im Laufe deines Studiums belegen musst.

PH: Pädagogische Hochschule, die Pädagogische Fakultät in der Römerstraße 164.

PO: Prüfungordnung.

Politisches Mandat (PM): Offiziell trennt man zwischen dem hochschulpolitischen und dem allgemeinpolitischen Mandat, so dass sich ASten und Fachschaften nur zu hochschulpolitischen Themen äußern dürfen. Dies wurde von rechten Hochschulgruppen immer wieder benutzt, um linke ASten und Hochschulgruppen zu verklagen (die Mehrheit der deutschen ASten ist links). Die Kritik an dieser Auslegung ist, dass sich allgemeine Politik und Hochschulpolitik nicht klar trennen lassen, da Studierende von sehr vielen allgemeinpolitischen Belangen betroffen sind. In einem Gesetzentwurf der rot-grünen NRW-Landesregierung, der im Juli 1998 in Kraft trat, sind nun auch gesellschaftspolitische Belange festgelegt. Zudem sollen die Studierendenschaften die Belange ihrer Mitglieder in Hochschule und Gesellschaft wahrnehmen und die politische Bildung fördern.

Praktikum: Veranstaltungsform im Studium.

Prof: Professor

Projektgruppe: Veranstaltungsform im Studium.

Prüfungen: Die meisten Prüfungen werden voraussichtlich schriftliche Klausuren von ein bis zwei Stunden Dauer sein, manchmal wird es auch mündliche Prüfungen im Umfang von ungefähr 30 Minuten geben.

Prüfungsausschuss (PA): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Prüfungsordnung: Dieses Papier, das du in der Fachschaft sowie im Prüfungsamt Informatik erhalten kannst, legt den formalen Rahmen eines Studiengangs fest. Da steht u.a. drin, welche Prüfungen man bestehen muss, um den Abschluss zu erhalten, wann man endgültig durchgefallen ist, wie Prüfungen auszusehen haben und wie schon vorhandene Studienleistungen angerechnet werden können. Es ist allerdings ohne Erklärungen nur schwer lesbar, allerdings sollte jeder mal in die für ihn/sie gültige PO reingeschaut haben. Für euch gilt die BaPO. Siehe auch Studienordnung, Prüfungen, Klausuren und den Artikel über das Informatikstudium.

Prüfungsprotokolle: Prüfungsprotokolle werden (nicht immer, aber immer öfter) von den Studierenden nach einer Prüfung angefertigt und geben den Verlauf der Prüfung wieder. Diese Protokolle werden von der Fachschaft archiviert und können während des AwD dann fotokopiert oder auch nur gelesen werden. Mehr zu den Modalitäten erfährst du in der Fachschaft.

Q

Qualitätspakt: Programm des Landes NRW. Sollte eigentlich die Qualität der Lehre u. a. durch Strukturreformen verbessern, ist aber im Frühling 1999 zu einer Streichorgie für die Unis in NRW verkommen. Die Uni Bonn ist dem Pakt beigetreten (die Studierenden wurden vorher nicht gefragt). 2001 wurde ein neuer Qualitätspakt geschlossen, der weitere Stellenstreichungen vorsieht.

Qualitätsverbesserungmittelkommission (QMK): Kommission zur Verteilung von Geldern aus den Qualitätsverbesserungsmitteln. Hier haben die studentischen Vertreter:innen die Mehrheit.

R

Regelstudienzeit: In dieser festgelegten Zeitspanne soll ein Student mit dem Studium fertig sein, einschließlich der Zeit für die Abschlussarbeit. Die BAföG-Förderungshöchstdauer richtet sich nach dieser Zeit, die von höchster Stelle festgelegt wird. Für Informatik beträgt die Regelstudienzeit sechs Semester (!). Für diesen Zeitraum müsste eine Studienordnung existieren, die ein vollständiges Studium in dieser Dauer mit den vorhandenen finanziellen und personellen Mitteln garantiert.

Rektor: Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

Regionales Hochschulrechenzentrum (RHRZ): Heißt mittlerweile nur noch Hochschulrechenzentrum (HRZ).

RHRZ: Regionales Hochschulrechenzentrum

Ringbinder: Gerät zum Binden von Skripten, steht in der Fachschaft und kann von jedem zum Selbstkostenpreis während des AwD genutzt werden.

Ringvorlesung: Eine Vorlesung, die von mehreren Profs gehalten wird. Findet in der Informatik unregelmäßig statt, bei der die Profs ihre Abteilungen und deren Forschung vorstellen.

Rückmeldung: Vor Beginn jedes Semesters musst du dich Rückmeldung geben, dass heißt den Sozialbeitrag für das Semester bezahlen. Dafür benötigst du das dir zugesandte Rückmeldeformular (überweisungsträger) und eventuell eine Krankenversicherungsbescheinigung. Du bekommst dann den neuen Studi-Ausweis und die Unterlagen für das nächste Semester zugeschickt. Bei Nicht-Rückmeldung droht Exmatrikulation, bei verspäteter Rückmeldung die berühmt-berüchtigte Verwaltungsgebühr von 20 Euro.

S

Semesterferien: vorlesungsfreie Zeit

Semesterwochenstunden (SWS): Eine Veranstaltung, die zum Beispiel drei Stunden pro Woche umfasst und zwei Semester lang läuft, hat sechs SWS.

Seminar: 1. Veranstaltungsform im Studium 2. Manche Fakultäten gliedern sich auch auf in Seminare, was nichts anderes als Institute sind (zum Beispiel Germanistisches Seminar, Staatswissenschaftliches Seminar).

Senat: Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

SFB: Sonderforschungsbereich

SHK: Studentische Hilfskraft

sine tempore: Pünktlicher Veranstaltungsbeginn. Siehe cum tempore

Skript: Schriftliche Unterlagen zu einer Vorlesung, meist sauber geTeXt. Darin sollte all das und einiges mehr stehen von dem, was der Prof im Laufe der Vorlesung erzählt hat. Sinnvollerweise wird es daher oft von den Profs selbst herausgegeben, ansonsten dienen Mitschriften von Studenten als Vorlage. Da Skript nur die Kurzform von Skriptum ist, lautet der Plural übrigens Skripten.

SoSe: Sommersemester

Solaris: kommerzielles UNIX, s. Linux

Sommersemester (SoSe/SS): Geht vom 01.04. eines Jahres bis zum 30.09. Siehe auch vorlesungsfreie Zeit.

Sozialbeitrag: Dieses Geld fließt an die Verfasste Studentenschaft, an das Studentenwerk und andere Einrichtungen, die solidarisch getragen werden. Auch die Gebühr für das Semesterticket ist im Sozialbeitrag mit enthalten. Der Beitrag ist bei der Einschreibung und bei der Rückmeldung fällig.

SP: Studierendenparlament

Sport: Die Uni und der AStA bieten eine Vielzahl von Sportkursen an, die in dem allsemesterlichen Hochschulsport-Programm zu finden sind. Dieses Heft steckt ein paar Wochen vor Vorlesungsbeginn in den knallpinken Infoständern in der PH. Da die Anmeldefristen oft schon in den Ferien beginnen und die Kurse schnell voll sind, solltest du dich möglichst früh anmelden.

SS: Sommersemester. Diese Abkürzung wird wegen der negativen Konnotation nur selten verwendet. Unproblematischer ist SoSe.

s.t.: sine tempore

StO: Studienordnung

Studentenwerk: Das Studentenwerk, eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR), erbringt Dienstleistungen für die Studenten auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet. Es unterhält die Mensen, eine Anzahl von Studentenwohnheimen und das BAföG-Amt.

Studentenparlament: Studierendenparlament

Studi-Ausweis: Nach deiner Immatrikulation und dem überweisen des Sozialbeitrags bekommst du deinen Ausweis zugeschickt. Gültig wird er allerdings erst dann, wenn das Semester begonnen hat, also im WiSe am 1. Oktober und im SoSe am 1. April. Dann kannst du mit dem Ausweis in der Mensa essen und er gilt in Verbindung mit deinem Personalausweis als Semesterticket.

Studienberatung: Derer gibt es drei: Die Zentrale Studienberatung (ZSB), die Studienberatung der Informatik mit Herrn Matthias Frank sowie die Beratung der Fachschaft. Die ZSB erteilt allgemeine Auskünfte und gibt Kurzinformationen zu den verschiedenen Studienfächern heraus. Viele kommen auch direkt in die Fachschaft, bei der es außerdem auch noch eine Tasse Tee oder Kaffee gibt.

Studienbuch: Gibt es nicht mehr. Stattdessen bekommt man jedes Semester zusammen mit den anderen Unterlagen eine Studiendokumentation zugeschickt, in der man die besuchtem Veranstaltungen einträgt und mit eigener Unterschrift bestätigt.

Studiendokumentation: Auch Belegbogen genannt. In der Studiendokumenation tragt ihr ein, welche Veranstaltungen ihr im Semester besucht habt und bestätigt die Richtigkeit mit eurer Unterschrift. Ist vor allem für das Nebenfach und Studienortswechsel nötig.

Studienordnung (StO): Legt genauer als die Prüfungsordnung die Inhalte deines Studiums fest, beispielsweise welche Veranstaltungen du besuchen musst, in welchen du einen Schein brauchst usw. Sie ist allerdings ohne Erklärungen nur schwer lesbar. Auch dieses Papier bekommst du beim Prüfungsamt und in der Fachschaft. Für euch existiert allerdings zurzeit keine Studienordnung. Siehe auch Prüfungsordnung und die Artikel über das Studium und die Veranstaltungstypen.

Studierendenparlament (SP): Siehe Artikel über Hochschulgremien und -politik

SWS: Semesterwochenstunden

T

Tauschring: Tauschsystem für Dienstleistungen, Adresse siehe Adressenteil. Die Währung ist Zeit auf einem entsprechenden Konto. Auf diese Weise kann man beispielsweise jemandem zwei Stunden lang Windows installieren um dann irgendwann bei jemand anderem Gitarrenunterricht zu nehmen oder sich die Waschmaschine reparieren zu lassen. Auf diese Weise kann man sich auch ohne Geld das eine oder andere Nichtmaterielle leisten.

Tee: Gibt’s genießbar nur in der Fachschaft. Siehe auch Kaffee und Koffein.

Teilzeitstudium: siehe Vollzeitstudium

TH: Technische Hochschule

TO: Tagesordnung

TOP: Tagesordnungspunkt (englisch Topic)

TU: Technische Universität

Tutorium: Veranstaltungsform im Studium. Siehe den Artikel über Veranstaltungsformen.

U

Übung: Veranstaltungsform im Studium. Siehe den Artikel darüber.

UG: Universitätsgesetz

ULB: Universitäts- und Landesbibliothek, siehe Adressenteil

Universitätsgesetz (UG): Das UG ist die rechtliche Grundlage für den Uni-Betrieb. Es beschreibt Aufbau und Organisation der Hochschulen und legt Richtlinien für Lehre und Forschung fest.

V

Veranstaltungen: Dazu gehören Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika, Projektgruppen und noch einige andere. Jede Veranstaltung kannst du belegen. Siehe auch den Artikel über die Veranstaltungstypen.

Verein zur Förderung politischen Handelns (v.f.h.): Politisch neutraler, öffentlich geförderter Verein, der Seminare zu politischen Themen anbietet. Seminarprogramme liegen vor der Fachschaft aus. Der v.f.h. hat die KIF 27,0 in Bonn mit finanziert.

Verfasste Studentenschaft: Durch die Einschreibung gehört ihr der Körperschaft der Verfassten Studentenschaft an und könnt durch Wahlen die Zusammensetzung der Gremien, den FSR und das SP bestimmen. Finanziert wird die Geschichte durch einen Teil eures Sozialbeitrages. Wenn ihr wissen wollt, was mit eurem Geld so alles gemacht wird, dann guckt denen mal auf die Finger, zum Beispiel bei einer ihrer SP-Sitzungen. Oder bei unserer Fachschaftssitzung.

v.f.h.: Verein zur Förderung politischen Handelns

VHS: Volkshochschule

VLB: Vorlesungsbefragung, alter Ausdruck für die VLU

VLU: Vorlesungsumfrage. Wird jedes Semester von ZEM und der Fachschaft zwecks Evaluation der Lehre in der Informatik durchgeführt.

Vollversammlung (VV): Versammlung aller Studenten eines Fachbereichs. Sie wird bei uns in der Informatik als das höchste beschlussfassende Organ angesehen, dem sich der Fachschaftsrat verpflichtet fühlt.

Vorlesung: Veranstaltungsform im Studium. Siehe den Artikel darüber.

Vorlesungsfreie Zeit: Die so genannten Semesterferien. Jeweils zweieinhalb Monate lang. In dieser Zeit finden nur wenige Veranstaltungen statt, etwa einige Praktika und Blockseminare. Prüfungen und Hausarbeiten werden jedoch üblicherweise in dieser Zeit gemacht.

Vorlesungsverzeichnis (VV): Übersicht aller im Semester angebotenen Veranstaltungen. Inzwischen online unter www.basis.uni-bonn.de einzusehen.

VRS: Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Siehe auch der Artikel über das Studi-Ticket.

VV: Vollversammlung/Vorlesungsverzeichnis.

W

Wahlen: An der Uni finden eine Menge Wahlen statt. Wählen könnt ihr die studentischen Mitglieder in der Fachschaftsvertretung, im Studierendenparlament, im Senat, im Konvent sowie im Fakultätsrat. Leider war bei allen Uni-Wahlen der letzten Semester die Wahlbeteiligung extrem niedrig. Wenn ihr eure Interessen vertreten sehen wollt, aber euch nicht selbst engagieren könnt/wollt, dann wählt! Es geht um eure Rechte, euer Studium, euer Leben!

WG: Wohngemeinschaft.

WiMi: Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Windows: Ein Betriebssystem aus dem Hause Microsoft, das gerne BSOD anzeigt.

WiSe: Wintersemester

Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dies sind Assistenten oder ähnliche, die am Institut arbeiten.

Wusel: Hat mehrere Bedeutungen: 1. altes Getränk in einer Flasche. 2. Logo der Fachschaft Informatik, gezeichnet von Tom. 3. Einer der Fachschaftsrechner.

WS: Wintersemester

X

X: Grafische Oberfläche unter dem Betriebssystem Linux (UNIX)

Y

Y: Sollte man nicht in Passwörtern benutzen, da man leicht mit deutschen und amerikanischen Tastaturen durcheinander kommt.

Z

Z: Sollte man aus dem gleichen Grunde wie das Y nicht als Teil eines Passwortes benutzen.

ZaPF: Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften. Ist den Physikern das, was den Informatikern die KIF ist.

ZEM: Zentrum für Evaluation und Methoden. Organisiert Umfragen bezüglich der Qualität der Lehre an der Uni Bonn.

ZSB: Zentrale Studienberatung, siehe Studienberatung und den Adressenteil.